Berufseinstieg
Die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in den Beruf werden mit der Wahl der Studienrichtung, von Vertiefungen, Praktika und studienbegleitend erworbenen Qualifikationen gelegt. Das sind zugleich die Grundlagen für eine erfolgreiche Bewerbung um eine freie Stelle. Denn trotz des Fachkräftemangels werden kommunale und private Unternehmen aus betriebswirtschaftlichen Gründen freie Stellen nur besetzen, wenn Qualifikation und Ansprüche zur ausgeschriebenen Stelle und zum Unternehmen passen. Und – Bewerberinnen und Bewerber, die bereits erste Erfahrungen in der Arbeitswelt gesammelt haben, erhalten meist den Vorzug.
Oft scheitern Bewerbungen am unterschiedlichen Blickwinkel, den Bewerbende und Ausschreibende auf die Stellenanzeige haben und nicht immer wissen Berufsanfänger, welche Anforderungen, welche Qualifikationen und welche Erwartungen ein Unternehmen mit seiner Stellenanzeige verbindet. Und mindestens ebenso häufig wissen Unternehmen nicht, welche Erwartungen die Bewerberinnen und Bewerber mit dem Unternehmen verbinden. Es ist ernüchternd und frustrierend, wenn Universitäten, Hoch- und Fachschulen, Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber auf Messen, in Zeitschriften und im Web Karrierechancen von und Personalbedarf bei Studienabschlüssen beschreiben und der Einstieg in den Beruf misslingt und Antworten fehlen, woran es liegt.
Wir können Dir helfen:
- Bei uns triffst Du Gleichaltrige, die in Deiner Situation waren.
- Du triffst Gleichaltrige, die mit Erfolg ihren Weg in das Berufsleben gegangen sind und von deren Erfahrungen Du profitieren kannst.
- Du triffst Gleichaltrige, mit denen Du die Dos and Don’ts bei Vorstellungsgesprächen besprechen kannst.
- Und Du triffst Ältere, die Dir helfen können, zwischen den Zeilen zu lesen um frustrierende Erfahrungen zu verhindern.
- Du lernst Mitglieder kennen, die selbst Arbeitgeber sind.
- Gib Anregungen für Karrierelehrgänge und Kurse, die wir gemeinsam organisieren und durchführen.
- Finde Dein Netzwerk, das Dich weiter bringt.
Bei uns findest Du berufliche Steckbriefe, damit der BWK für junge Menschen vielleicht noch ein Stück persönlicher und greifbarer wird und wollen zugleich Anregungen für die beruflichen Perspektiven der Wasserwirtschaft, der Abfallwirtschaft, des Kulturbaus und der Umwelttechnik geben.
Beruf und Familie
Beruf und Familie, Arbeit und Leben, kurzum Work-Life-Balance, also das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben. Nun gehört Arbeit zum Leben, weshalb der Begriff, wie vieles Andere (Arbeiten um zu Leben oder Leben um zu Arbeiten) nicht das beschreibt, worum es eigentlich geht. Es geht um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, von Beruf und Sozialkontakten, von Beruf und Hobbys sowie von Beruf und Freizeit. Es liegt in der Natur der Sache, dass es für Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger gewöhnungsbedürftig ist, 35 oder mehr Wochenstunden auf Arbeit zu verbringen. Wenn dann noch Familienplanung auf Karriereplanung trifft, Projekttermine mit Urlaubswünschen kollidieren und Überstunden an die Stelle von Grillabenden treten, kommt es zu Frust und Demotivation und man fragt sich, ob ein neuer Job Abhilfe schaffen würde. Andererseits, wer zu schnell und zu oft den Job wechselt, hat es bei Vorstellungsgesprächen schwer.
Wir kennen diese Unzufriedenheit haben sie auf die eine oder andere Art gemeistert.
- durch Gespräche mit dem Arbeitgeber
- durch andere Organisation der Arbeit
- durch bessere Selbstorganisation und Selbstmotivation
- durch Begrenzung von Zeitfressern
- durch Schaffung von privaten Freiräumen
Im Jungen Forum helfen die Gleichaltrige bei der Problemlösung. Diskutiere mit uns Deine Prioritäten und Ziele. Gespräche mit BWK-Metorinnen und Mentoren können Dir helfen, Probleme zu kanalisieren, Kompromissmöglichkeiten auszuloten, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und eine Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden.